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SDL Trados Studio 2019

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Post-Editing russischer Übersetzungen

Das Lektorat eigener Übersetzungen oder der Übersetzungen unserer Kollegen gehört seit langer Zeit zu unseren Dienstleistungen. Seit 2019 müssen wir uns auch mal damit beschäftigen, was nicht jeder Fachübersetzer unbedingt mag: das Post-Editing einer maschinellen Übersetzung. Wie bei "normalen" Übersetzungen übernehmen in unserem Übersetzungsbüro eigene erfahrene Fachlektoren diese Aufgaben. Dank ihrer Tätigkeit als Lektoren für fremde Übersetzungen können sie auch in diesem Bereich über ihre Erfahrungen berichten.

Der Zeit- und Arbeitsaufwand beim Post-Editing

Die ersten Aufträge zeigen, dass gerade Übersetzungen ins Russische viele Schwächen haben. Unsere Kollegen, die sich mit Übersetzungen Deutsch-Englisch oder Englisch-Deutsch befassen, berichten über deutlich bessere Ergebnisse als bei unseren Projekten. Das liegt daran, dass die Datenbanken bei russischen Sprachkombinationen noch nicht so gut gefüllt sind. Mit der Zeit wird das nachgeholt; wir beobachten dies mit großem Interesse.

Eine wirklich nennenswerte Zeit- und Kostenersparnis durch die fachmännische Nachbearbeitung von Maschinenübersetzungen mit Post-Editoren ist grundsätzlich nur dann gegeben, wenn große Mengen ähnlicher, möglichst einfach strukturierter und stark standardisierter Texte automatisch vorbereitet werden. Da benötigen russische Datenbanken noch Zeit. Bei der anspruchsvollen Übersetzung merkt man das sofort. Bei den Textpassagen, die zu jeder Installationsanleitung oder Betriebsanleitung gehören, wie allgemeine Gefahrenhinweise oder Copyright-Vermerke, sieht die Übersetzung meistens einwandfrei aus. Bekanntlich sehen solche Texte bei vielen Geräten und Maschinen gleich oder ähnlich aus. Natürlich genauso schnell und fehlerfrei läuft die Übersetzung mit einem der zahlreichen CAT-Tools, wenn solch eine Übersetzung schon in der Datenbank vorhanden ist.

Dazu kosten sie für den Kunden so gut wie nichts, abhängig vom Abrechnungsmodus. Hier gibt es also weder Zeit- noch Kostengewinn. Interessanter wird es, wenn die Beschreibung der eigentlichen Maschine kommt. Da hapert es schon bei vielen automatischen Vollübersetzern. Kein Wunder, denn bei manchen unserer Kunden ist die Fachterminologie so spezifisch, dass sie im ganzen Internet nur auf der einzigen Webseite zu finden ist. Richtig: auf der eigenen Webseite dieses Kunden. Wenn Sie also nach dem Kontext suchen, gehen Sie leer aus.

Lohnt sich Post-Editing für den Auftraggeber?

Je individueller ein technischer Ausgangstext formuliert ist, desto höher ist der redaktionelle Nachbearbeitungsaufwand beim Post-Editing russischer Übersetzungen. Selbst gut trainierte Übersetzungsmaschinen liefern unter diesen Umständen so irreführende Ergebnisse, dass sich oft eine Korrektur als aufwändiger als eine Neuübersetzung durch Fachübersetzer gestaltet. In diesen Fällen rentiert sich weder der Einsatz maschineller Übersetzungssysteme noch das anschließende Post-Editing. Wir empfehlen in solchen Fällen die Neuübersetzung, die qualitativer ist und nicht teurer als das Lektorat.

Jeder Auftrag muss zuerst geschätzt werden

Aus diesem Grund bewerten wir zuerst jeden Auftrag. Die Qualität der maschinellen Übersetzungen unterscheidet sich enorm. Wir prüfen die Übersetzung und unterbreiten dem Kunden ein individuelles Angebot. Erst dann entscheidet er, was mit der Übersetzung gemacht werden muss: das Korrekturlesen oder die Neuübersetzung. Aus unserer Erfahrung stehen die Chancen gleich.

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